Eine Theaterperformance rund um das Thema Depression.
HfS Ernst Busch – Abteilung Puppenspiel
Premiere am 30. 04. 2015
Eingeladen zum Fritz-Worthelmann Preis in Bochum 2015
„Sind sie nur traurig oder schon depressiv?“ so titeln anerkannte Zeitungen. „Depression – Eine Krankheit erobert die Welt“ andere Medien.
Wie sieht das denn aus? Wie fühlt sich das denn an?
Erklärungsversuch? Vielleicht. Praxis? Auf jeden Fall. Wir stellen uns selbst auf die Probe. Verdoppeln uns. Verschieben die Blickwinkel von Innen nach Außen, von Bunt zu Blau, von Dystopie zur Utopie. Oder doch umgekehrt?
Lassen uns von Queen, Seal und Britney Spears an die Hand nehmen, um nicht ganz verrückt zu werden. Wir begeben uns auf die Suche nach Bildern, gesanglichen und puppen – körperlichen Ausdrücken für das nicht Erklärbare, für eine Realität außerhalb unserer Rationalität. Und richten so den Blick auch nach Innen, auf uns selbst, eine Gesellschaft, die sich als normal empfindet.
Und woher weiß ich, dass nicht ich der/die Verrückt*e bin?
Regie: Tea Kolbe
Spiel: Felix Schiller